Kindertrauer

Kinder trauern je nach Alter anders als Erwachsene. Bei jüngeren Kindern sagt man, dass sie von Trauerpfütze zu Trauerpfütze springen.
In Momenten des Spiels oder der Ausgelassenheit treten plötzlich Gefühle der Traurigkeit, Wut oder Ängste jeglicher Art auf, die dann auch wieder ganz schnell verschwinden können. Dieses Wechselspiel zwischen Trauer und „Normalität“ bedeutet meist eine Herausforderung für die Eltern. Wie gehe ich als erwachsene Person damit um?
Die Rolle des Erwachsenen kann mit dem Bild des Leuchtturms umschrieben werden.
Ein Leuchtturm in der Trauer werden, der dem Kind zeigt, dass Trauer weh tut und es egal ist, wie, ob und wann es diese Gefühle nach außen zeigen will und kann.
Da sein, um Orientierung und Halt zu geben, wenn die Welt nicht mehr rund erscheint.